Thomas Martin
Chief Transformation Officer für gelebte Ambidextrie
- Studium der Betriebswirtschaft an der European Business School in Oestrich-Winkel
- 1998 Managementberater bei Kearney
- 2008 Strategie und Innovations-Manager bei Microsoft
- Seit 2012 selbständiger Berater für Foresight, Marktforschung und Agilität in Singapur
- Seit 2020 selbständiger Managementberater und Programm-Manager für Transformationen in Deutschland
- Trainer, Coach und Sprecher zu Business Agilität, Future of Work, Innovation und Projektmanagement
- Zertifiziert als PMP, Scrum Master, SAFe Practice Consultant, Change Manager und Agile Leader
Die Wahrheit liegt immer in der Mitte. Diese findet sich im breiten Spektrum der Möglichkeiten zwischen oben und unten, links und rechts, wahr und falsch. Die Bandbreite der Möglichkeiten zu erkennen, gibt Perspektive und erlaubt es uns, eine abwägende Position einzunehmen. Diese kann sich jedoch jederzeit ändern. Man muss also dranbleiben und die eigene goldene Mitte immer wieder neu finden.
Als Zukunftsforscher, Stratege und Transformationsberater tue ich genau das: Optionen aufzeigen, Positionen finden, und von dort aus mutig nach vorne gehen. Ambidextrie verkörpert mit seinem Spektrum zwischen Exploit und Explore, Run und Change, Machen und Lernen mehr als alle anderen Themen diese fundamentale Lebens-Erkenntnis.
In meinen Projekten zur Schaffung von Business Agilität stieß ich immer wieder an die Grenzen des Machbaren bei der Implementierung agiler Arbeitsweisen. Ambidextrie bietet einen gangbareren und sanfteren Weg dafür. Im Exploit bleibt erst mal alles so, wie es ist. Das gibt Stabilität und erhält Bewährtes. Das können die meisten Unternehmen hervorragend. Im Explore sieht das anders aus. Dort liegt mein Fokus.
Ich definiere Explore inhaltlich als Innovation und Exnovation und prozessual als Erkennen und Gestalten von Veränderungen mittels Foresight, Portfolio Management und Projektmanagement. Dabei geht es nicht nur darum, diese punktuell hier und da mal zu machen, sondern sie als Fähigkeiten dauerhaft im Unternehmen zu verankern und damit immer besser und schneller zu werden. Das ist für mich gelebte Ambidextrie. Nur dadurch lässt sich Unternehmenserfolg in VUCA-Zeiten und im Infinite Game nachhaltig sichern. Dabei führe ich nach dem Prinzip des Catalyst Leaderships und setze in meiner Arbeit Menschen in den Mittelpunkt. Denn auch als Mensch leben wir in der Mitte zwischen linker und rechter Hand.
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